Altbausanierung – Planung – Bestandserhebung

Ein schönes, altes Haus kann schon einen überwältigenden Charme ausstrahlen. Es hat Flair, man fühlt förmlich seine Geschichte, es führt uns in die „gute, alte Zeit“. Man möchte es einfach haben, um es entweder für den Eigenbedarf oder zum Verkaufen wieder instand zu setzen.

Altbau ganz neu 
Motive, warum so mancher einen Altbau einem perfekten Neubau vorzieht, gibt es viele. Doch meist ist es eben mit dem Kauf eines Hauses nicht abgetan. Einfach die Koffer nehmen und einziehen funktioniert in den seltensten Fällen. Wenn der Platz nicht ausreicht oder die alte Raumaufteilung nicht mehr den heutigen Bedürfnissen entspricht, hilft nur noch ein Umbau und/oder Erweiterung durch einen Zubau. Dabei bietet sich die Gelegenheit, die bestehende Bausubstanz durch Modernisierung auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen und den Energiebedarf zu senken. Eine gründliche Sanierung von Altbauten birgt viele Chancen und Möglichkeiten in sich, und wer klug plant, wird zumindest einen Teil der Investitionssumme wieder wettmachen.

Renovieren – Sanieren – Modernisieren
Unter einer Sanierung (aus dem Lateinischen: sanus = gesund, aber auch vernünftig) versteht man im Bauwesen die baulich-technische Wiederherstellung oder in weiterer Hinsicht Modernisierung (Verbesserung) eines Bauwerks, um Mängel zu beseitigen und/oder den Wohnstandard zu erhöhen. Man saniert die Substanz, also das Wesentliche eines Gebäudes, während im Gegensatz dazu bei der Renovierung hauptsächlich von außen sichtbare Schäden behoben werden. Sanieren zielt daher in jeder Hinsicht auf eine deutliche Verbesserung ab. Wer noch einen
Schritt weiter geht, spricht von einer Modernisierung – einer umfassenden Verbesserung mit Einsparungen etwa bei Energie und Wasser. Manchmal ist der Übergang von der Renovierung
zur Sanierung auch ein fließender, denn zögert man notwendige Instandsetzungsarbeiten über zu lange Zeit hinaus, so wird irgendwann eine gründliche Sanierung leider unumgänglich.

Ein Beispiel: Die Reparatur von kleineren Putzschäden an der Fassade zählt sicher zu den regelmäßig erforderlichen  Renovierungsmaßnahmen. Ignoriert man sie jedoch zu lange Zeit, wird die Fassade substanziell geschädigt und muss früher oder später komplett saniert werden.

Reparatur und Zubau
Ebenfalls unter den Sanierungsbegriff fallen aufwendige Reparaturarbeiten, welche die Wesensart eines Gebäudes grundlegend verändern. Das ist der Fall, wenn die Nutzfläche erweitert oder eine umfangreiche Änderung der Raumaufteilung vorgenommen wird.

Beispiele dafür: Anbau und Aufstockung von Gebäuden, Dachgeschoßausbau, Einbau von Badezimmer und Toilette, Mauerdurchbrüche oder der Einbau neuer Fenster und Türen.

Eine Sanierung sorgt aber nicht nur für optischen Aufputz, vielfach wird sie aufgrund von groben Einflüssen von außen notwendig. Egal welche Arbeiten auf Sie warten, begonnen werden sollte immer mit einer Bestandsaufnahme – durch Sie selbst und durch einen Profi. Die detaillierte Bauwerks-Zustandserhebung dient als Basis jeder Sanierung.

Kontaktieren Sie uns! Wir unterstützen Sie bei Ihren Sanierungen und helfen Ihnen gerne weiter.

Weiterführende Informationen: Wikipedia

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